Was ist eine Krankenhaus­zusatz­versicherung?

Jeder vierte Kassenpatient muss einmal im Jahr ins Krankenhaus. Mit einer Krankenhauszusatzversicherung können Sie einen stationären Aufenthalt etwas angenehmer gestalten.

Robert Klisch ist müde. Seine bevorstehende Herz-OP ist eigentlich nur Routine, doch die Sorgenfalten auf seiner Stirn sind groß. „Ich hab’ letzte Nacht kaum ein Auge zugemacht“, raunt er seiner Frau zu, die ihn besucht. „Mein Bettnachbar schnarcht wie ein Sägewerk.“ Robert Klisch liegt in einem Dreibettzimmer in einem großen Krankenhaus irgendwo in Deutschland. Dem behandelnden Arzt wollte er sich heute Früh bei der Visite nicht anvertrauen: „Ich kann nicht frei reden, wenn hier noch zwei andere neben mir liegen.“ Der dritte Zimmergenosse kommt gleich auf eine andere Station, doch der nächste Patient wartet bereits. Es herrscht reges Treiben. Dabei wünscht sich Klisch Ruhe, denn am Nachmittag steht seine Operation an, bei der Herzmuskelgewebe verödet werden soll.

Das richtige Krankenhaus – der richtige Arzt. Hier bin ich richtig.

Mit den Krankenhauszusatzversicherungen der DKV können Sie die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung umfangreich erweitern. Zum Beispiel mit einem Krankenhaustagegeld, der Chefarztbehandlung und dem Ein- oder Zweibettzimmer.

Wann sollte man eine Krankenhauszusatzversicherung abschließen?

Ins Krankenhaus geht kaum jemand gern. Weder als Patient noch als Besucher. Einzige Ausnahme dürfte die Geburt eines Kindes sein. Doch zu einem stationären Aufenthalt kommt es häufiger, als wir denken: 19,5 Millionen Patienten wurden laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2016 im Hospital behandelt. Als gesetzlich Versicherter hat Robert Klisch ein Anrecht auf alle notwendigen ärztlichen Leistungen, jedoch nicht auf die sogenannten Zusatzleistungen. Zu denen gehört unter anderem die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer. Dabei sind Privatsphäre und Ruhe wichtig.

Was ist eine Krankenhaus- zusatzversicherung?

Krankenhauszusatzversicherung: Chefarztbehandlung und freie Klinikwahl

Robert Klisch vertraut seinen Ärzten. Aber gerade jetzt, kurz vor der Operation, wird er nachdenklich. Wäre er beim erfahrenen Chefarzt nicht am besten aufgehoben? Oder in einer Spezialklinik für Herzbehandlungen, mit neuester Technik und optimaler Medikation? Hätte er sich vielleicht doch eine Zweitmeinung bei einem Top-Experten einholen sollen?

Doch das alles kostet. Da kämen bei einem achttägigen Klinikaufenthalt schnell über 2.500 Euro zusammen.

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Dank Krankenhauszusatzversicherung im Stressfall viel Freiheit

Der Anteil an Mehrbettzimmern in deutschen Krankenhäusern liegt zwar unter einem Drittel. Doch jedes zwanzigste Zimmer ist sogar immer noch ein Vier- oder Mehrbettzimmer.

Selber wählen, ob einen der Chefarzt behandelt, in was für einem Zimmer man liegt und in welcher Klinik – das alles wünscht sich Robert Klisch für seinen nächsten Krankenhausaufenthalt.

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