Wellness bei mir!

Zeit für sich haben – das allein ist schon Entspannung und Kraftquelle für Gesundheit und Wohlbefinden. Heimkommen, Handy aus und los geht’s!

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Bürstenmassage

Fördert die Durchblutung, pflegt die Haut streichelzart und wirkt entgiftend auf den Körper: Die Massage mit einer Naturbürste oder einem Massagehandschuh wird zur wahren Wohltat für den gesamten Organismus. Gebürstet wird mit leichtem Druck und langen Strichen, immer in Richtung Herz. Am rechten äußeren Fuß beginnen, das Bein entlang in Richtung Rumpf, danach den inneren Teil des Beines behandeln. An Oberschenkel und Po mit kreisenden Bewegungen weitermachen. Anschließend links. Jetzt sind die Arme dran: zuerst rechts vom Handrücken bis zur Schulter bürsten, dann innen in gleicher Richtung arbeiten. Genauso links. Dann wird der Bauch mit kreisförmigen Bewegungen im Uhrzeigersinn behandelt. Für den Rücken eine Bürste mit langem Stiel verwenden.

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Wohlfühlaromen

„Das beste Rezept für die Gesundheit besteht darin, dem Gehirn süße Düfte zuzuführen“, so hieß es bei den alten Griechen. Damals wie heute sind es naturreine ätherische Öle, die mit der Kraft der Pflanzen physische und psychische Prozesse im Körper positiv beeinflussen können. Unter den vielen Anwendungsmöglichkeiten findet jeder die seine. Entweder das Duftöl mit etwas Wasser in eine Duftlampe füllen und den Raum beduften oder ein paar Tropfen auf ein Tuch träufeln und den Geruch mehrmals tief einatmen. Auch möglich: 5 bis 10 Tropfen ins Badewasser geben oder mit einem Trägeröl (z. B. Mandelöl) mischen und auf die Haut massieren. Die Aromen werden über das limbische System direkt ins Hirn übermittelt und wirken je nach Pflanze entspannend, belebend, erfrischend oder klärend.

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Entspannungsbad

Ein Wannenbad entspannt die Muskulatur und besänftigt die Psyche. Durch den hydrostatischen Auftrieb fühlt man sich leicht und frei, auch wird durch den Anstieg der Körpertemperatur das Immunsystem günstig beeinflusst. Die ideale Temperatur liegt bei 30 bis 40 Grad, das Wohlbefinden entscheidet. Rund 15 Minuten genügen, um Kreislauf und Haut nicht zu belasten. Tipp: Ein kalter Wadenguss danach stabilisiert den Blutdruck. Wohltuende Zusätze machen das Vollbad zur Wellnessoase: Ein halber Liter Apfelessig stärkt die Abwehr und lindert rheumatische Beschwerden, Molkepräparate pflegen die Haut, Melisse beruhigt die Nerven. Ein Wellness-Salzbad (1,5 Kilo Salz für ein Vollbad) hilft bei Müdigkeit und Abgespanntheit.

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Fußmassage

Jeder kann das selbst: Eine Fußmassage löst verspannte Muskulatur, verbessert Entschlackung und Durchblutung. Auch lassen sich die laut der traditionellen chinesischen Medizin auf der Fußsohle befindlichen Reflexzonen stimulieren – mit positivem Effekt auf das gesamte Wohlbefinden. Am besten werden die Füße übers Knie gelegt und mit Massageöl wie folgt verwöhnt: die ganze Sohle mit den Daumen von der Ferse zu den Zehen mehrmals ausstreichen. Danach den Fuß mit beiden Händen umfassen und mit allen Fingern durchkneten. Von innen nach außen, von außen nach innen und am Fußrand entlang. Den Fuß auf einen Hocker stützen und nacheinander alle Zehen lang ziehen und vom Ansatz zur Spitze massieren. Alternative: Massageroller oder Massageball unter den Füßen hin und her rollen, jeweils rund 5 Minuten.

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Gesund essen

Hilft gegen Müdigkeit, regt den Stoffwechsel an, verbessert das Hautbild: Obst, Gemüse, frische Kräuter bevorzugen und den Konsum von Fleisch, Brot, Kaffee und Alkohol reduzieren. Perfekte Unterstützung für den Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts und für mehr Energie: selbst gemachte Säfte aus frischem Obst und Gemüse. Ideal ist eine Mischung aus 50 % Obst und 50 % Pflanzengrün. Denn das „Grünzeug“ enthält viele Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe zur Stärkung der Immunabwehr. Beispiel: 100 bis 150 g Obst (z. B. Äpfel, Bananen, gewaschen und geschnitten), 100 bis 150 g Pflanzengrün und Salat (z. B. Kopfsalat, Spinat, Feldsalat, Rucola, gewaschen und abgetropft) mit 100 bis 150 ml Wasser im Mixer cremig pürieren und genießen! Wer grüne Smoothies nicht verträgt, sollte nicht so viel verschiedenes Pflanzengrün miteinander mixen, auf Grünkohl ganz verzichten und den Smoothie nicht nach dem Frühstück trinken, da er sonst „obenauf“ gärt.

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